Tango

Tango

Wer kennt ihn nicht? Den Tanz, der gerne in Filmen genutzt wird, um eine Leidenschaft zwischen zwei Darstellern auszudrücken. Wenn die Protagonisten zuerst auseinander gehen, um durch einen Ruck wieder zueinander zu finden. Welchen Tanz meinen wir? Natürlich den Tango!

Tango ist ein Tanz voller Leidenschaft, Ausdruck und Energie. Die Frauen in eleganten, der Figur schmeichelnden Kleidern und die Herren in weißen Hemden, schwarzen Hosen und Hosenträgern. Zusammen schweben sie über das Parkett. Das typische Bild. Tango wird mit einer engen Körperhaltung getanzt, um die Leidenschaft dieses Tanzes noch deutlicher zu machen.

Seinen Ursprung hat der Tanz dabei in dem Grenzgebiet zwischen Argentinien und Uruguay. Seit 1880 entwickelte sich Tango weiter und wurde damit auch zu einem Ausdruck von Völkerverständnis, da die Wurzeln auf einen Zusammenschluss von Sklaven und europäischen Einwanderern zurückgehen. Der Tango ist das Ergebnis der Kombination mehrerer Tänze: Walzer, Polka, Mazurka, schottischer und kubanischer Nationaltänze sowie afrikanischer Candombe und selbstverständlich auch argentinischer Tänze, wie die argentinische Milonga.

Meistens wurde die Musik des Tangos in den Häfen der Städte gespielt, um die Matrosen während der Arbeit im Hafen zu unterhalten. Anfang des 20. Jahrhunderts kam der Tango nach Europa und wurde von Tänzern und Orchestern in den Hauptstädten der westlichen Welt gespielt. 1913 kam die Tango-Welle nach Amerika und wurde in New York City adaptiert. Daher wirst du wohl kaum verwundert sein, dass der Tango in den 140 Jahren seiner Existenz und einigen Reisen um die Welt einige Stile entwickelt hat. Wenn du wissen willst, welche Stile der Tango zu bieten hat, dann komme gerne zu uns.

Im Tango geht es nicht darum, Figuren oder Posen vorzuführen. Es geht darum, Gefühle auszudrücken.

Um Tango tanzen zu können, mein Junge, musst Du Auf den Herzschlag einer Frau hören. (Cacho Dante)